Robochain
Vom Fließband zu vernetzter Produktion
Wie kann man Einzelteile am effizientesten zusammenfügen, um Produkte herzustellen?
Wie viele Büroklammer-Ketten lassen sich innerhalb von einer Minute bauen?
Welche Rolle spielt Individualität bei der Massenproduktion?
Als „Produktionsroboter“ fertigen SchülerInnen Ketten aus Büroklammern. Die Herausforderung: Es gilt für jeden Auftrag, die beste Methode zu finden, wie innerhalb einer Minute die meisten korrekten Ketten hergestellt werden können. Aber aufgepasst: Je nach Auftragsart erweist es sich als nützlich, die Verteilung der Aufgaben anders zu handhaben.
Das Spiel bietet die Möglichkeit, die Veränderungen in der industriellen Produktion anzusprechen. Durch die vorherigen Spielschritte werden der Produktionsablauf und die damit verbundenen Herausforderungen greifbar und leichter zugänglich. Darüber hinaus kann auch über den Konsum der massengefertigten Produkte diskutiert werden und welche Rolle Individualität dabei spielt.
Geschick, Kreativität und cleveres Denken sind gefragt!
Zielgruppe: Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, geeignet für bis zu 5 Gruppen à 4-6 Personen
Dauer: ca. 45 bis 50 Min.
Aufbau:
- Einleitung / Einstimmung / Gruppenbildung
- Auftrag „Fließband“ – produziert ein Produkt so oft wie möglich
- Auftrag „Losgröße 1“ – produziert so viele individuelle Produkte wie möglich
- Diskussion der Ergebnisse
Downloads
SPIELANLEITUNG
Robochain Spielregeln (1× ausdrucken)
SPIELKARTEN
Spielregelkarten, Auftragskarten und Produktkarten (1× beidseitig in Farbe ausdrucken und ausschneiden)
Credits
Idee und Konzept: Kathrin Unterleitner, Alina Natmessnig, Paul-Reza Klein
Unter Mitarbeit von: Wilfried Lepuschitz, Felix Schneider
Grafik und Produktion: Paul-Reza Klein
Herausgeber: Verein ScienceCenter-Netzwerk, Wien, 2016
Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
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